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Reichshof erhält 5,3 Millionen Euro Fördermittel für den flächendeckenden Internetausbau.

Die gemeinsamen Anstrengungen von SPD und CDU zum Ausbau eines schnellen zukunftssicheren Internetzugang für alle Reichshofer Bürgerinnen und Bürger sowie die ortsansässigen Unternehmen in der Gemeinde Reichshof zahlen sich aus.

In einem interkommunalen Projekt mit den Gemeinden Reichshof, Marienheide und Lindlar sowie der Stadt Gummersbach hatte der Oberbergische Kreis einen gemeinsamen Förderantrag mit einer beantragten Förderhöhe von 12,97 Mio. € gestellt. Nun liegt der positive Förderbescheid aus Berlin vor. Die offizielle Übergabe findet am 21. März im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in der Hauptstadt statt.

Reichshof erhält als Kommune mit Haushaltssicherungskonzept eine hundertprozentige Förderung zu den veranschlagten 5,3 Millionen Euro Ausbaukosten.

Mit den Mitteln werden in Reichshof die sogenannten „weißen Flecken“ ausgebaut, also Gebiete, in denen die Versorgung derzeit unterhalb von 30 Mbits liegt. Nach dem Ausbau soll eine flächendeckende Versorgung mit mindestens 50 Mbits vorliegen. Das bedeutet einen großen Schritt in Richtung schnelles zukunftssicheres Internet, wovon die Bürger sowie die Unternehmen in Reichshof gleichermaßen profitieren.

„Eine sehr gute Nachricht für unsere ländlich geprägte Gemeinde“, freuen sich die SPD-Vorsitzende und stellvertretende Bürgermeisterin Susanne Maaß, sowie der SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Oettershagen über den Bescheid aus Berlin. „Damit lösen wir eines unserer Versprechen ein, die Gemeinde Reichshof auch digital zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu machen“.

Die weiteren Umsetzungsschritte sind ein europaweiter Teilnahmewettbewerb sowie ein sich daran anschließendes Vergabeverfahren. Sofern in diesen Verfahren ein geeigneter Anbieter gefunden werden kann, der den Ausbau mit dem öffentlichen Zuschuss bewerkstelligt, beginnen die Baumaßnahmen.

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