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Am Samstag fand der ordentliche SPD Parteitag in der Dortmunder Westfalenhalle auch mit oberbergischer Beteiligung statt. Neben der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier waren die Delegierten Susanne Maaß aus Reichshof und Nicholas Hellmann aus Marienheide (Foto) stimmberechtigt dabei. zudem reisten 40 SPD-Mitglieder aus dem Oberbergischen und dem Rheinisch-Bergischen-Kreis, u.a. auch Friedhelm Julius Beucher und Frank Mederlet, mit dem Bus nach Dortmund, um den Beratungen zum Regierungsprogramm vor Ort zu folgen.

Alle Besucher des Parteitages zogen das einhellige Fazit, dass die Rede von Martin Schulz großartig und eines Kanzlers angemessen war und wie die mitreißende Rede von Altkanzler Gerhard Schröder die Delegierten und Besucher auf den Wahlkampf eingestimmt hat.

Das Regierungsprogramm, welches die Grundwerte der SPD Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität in den Mittelpunkt stellt, wurde nach ausführlicher Beratung und längeren Aussprachen einstimmig verabschiedet.

Martin Schulz stellt in seiner Rede Familien, Arbeiterinnen und Arbeiter, Alleinerziehende und Geringverdiener in den Fokus. „Wir entlasten kleine und mittlere Einkommen und wir fördern Familien. Viele Menschen in unserem Land würden nicht von Steuersenkungen profitieren, weil sie so wenig verdienen, dass sie keine Einkommenssteuer zahlen. Das betrifft sehr häufig alleinerziehende Frauen. Diese Menschen entlasten wir aus Steuermitteln bei den Sozialabgaben, ohne das die Ansprüche in der Rente dadurch geschmälert würden“, so der Kanzlerkandidat.

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